Lichtblicke. Allerlei Bilder, Fotografien und Informationen rund um die Camera Obscura und die Besonderheiten der Pinhole- oder Lochkamera.
Bereits in meiner Studentenzeit habe ich Lochkameras gebastelt, mit Photopapier bestückt und so meine ersten Bilder ohne Linse gemacht. Das Loch wurde dabei Pi mal Daumen schlicht in ein Stück Alufolie gepiekst.
Ab 2004 habe ich mich dann systematischer mit der Technik beschäftigt und damit, wie man die Lochkamera verfeinern und mit Gewinn einsetzen kann. So entstand die P1 mit der ich dann um die Häuser zog und anschließend in die Dunkelkammer. Die Ergebnisse dieser ersten experimentellen Spaziergänge durch Köln fand ich so spannend, dass ich weitergemacht habe. Jetzt allerdings, im Jahre 2021, fasse ich die Lochkamera aus verschiedenen Gründen, die nichts mit nachlassendem Interesse zu tun haben, kaum noch an. In Frage kommt heutzutage noch die P3 für Rollfilm und die P5 mit normaler Kassette für 4×5 inch Planfilm. Für die anderen Modelle sind Filme (auch abgelaufene Ware) zur Zeit kaum erhältlich. So bleibt es bei den kümmerlichen Resten meiner eigenen Vorräte: für die P5 sind ganze acht Aufnahmen übrig vom Typ Polaroid 55 (ISO 50) und für die P2 noch zwei vom Typ Fuji 100C (ISO 100) 🙁
Leider gibt es den Lochkamerarechner nicht mehr online, da das Flash-Plugin nicht mehr unterstützt wird. Alternativ kann er nur noch als ausführbare Datei (lochrechner.exe) heruntergeladen werden.
PDF zur Geschichte der Lochkamera
Bis Ostern 2021 soll alles wieder richtig funktionieren. Also gerne wiederkommen 🙂
Eine Auswahl von Bilder gibt es auch auf www.fotocommunity.de. Natürlich ausschließlich zum Thema Lochkamera.